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RIPAC-LABOR GmbH
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14476 Potsdam
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Die Grundlage eines wirksamen Bestandsimpfstoffes ist seine Zusammensetzung basierend auf eindeutig identifizierten und umfassend charakterisierten Antigenen. Hierfür bietet das RIPAC-LABOR sein breites Untersuchungsspektrum an.
Im RIPAC-LABOR untersuchen wir Ihre Proben auf pathogene Infektionserreger und deren Virulenzfaktoren, so zum Beispiel bei Enterobakterien (APEC, EPEC, ESBL …) oder Clostridien-Spezies einschließlich Clostridium botulinum und seine Neurotoxine.
Bei der Identifikation von Mikroorganismen ist das RIPAC-LABOR schnell und präzise. Mit geschultem Blick kann unser Diagnostik-Team schon anhand von morphologischen Kennzeichen den Erreger eingrenzen.
Gewissheit bringt die MALDI-TOF Massenspektrometrie. Sie macht das einzigartige Proteinmassen-Spektrum eines Erregers sichtbar und vergleicht es mit den Referenzspektren in unserer umfangreichen Datenbank. So lassen sich Mikroorganismen innerhalb kurzer Zeit eindeutig bestimmen.
Je mehr Vergleichsspektren die zugrundeliegende Datenbank enthält, desto besser funktioniert das Verfahren. Als eines der ersten Labore, die diese Technologie für veterinärmedizinische Zwecke eingesetzt haben, können wir heute auf mehrere zehntausend relevante Referenzspektren zugreifen – und es werden täglich mehr.
Zur Identifikation müssen die Erreger in einer Kultur vorliegen. Dafür haben wir im Laufe der Jahre spezielle Anzuchtmethoden und Anreicherungsverfahren entwickelt. Die effiziente und zuverlässige Diagnostik des RIPAC-LABORs resultiert aus dem Zusammenspiel von Hightech, Spezialwissen und langjähriger Erfahrung.
Unsere polyklonalen Agglutinationsseren erfassen im Schnelltest zielgerichtet die gesuchten bakteriellen Antigene, so dass Infektionserreger mittels Objektträger-Agglutinationen typisiert werden können. Anhand spezifischer Antigen-Antikörper-Reaktionen lassen sich im ELISA auch subklinische Infektionen im Blut der Tiere und somit im Bestand nachweisen. Weiterhin setzen wir PCR und qPCR zur Charakterisierung von Isolaten ein, um deren Virulenzfaktoren wie Kapsel-, Sero- oder Toxintypen zu bestimmen.